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Postinfektiöse Endokarditis

Informationen zur Herz-Kreislauf-Erkrankung Postinfektiöse Endokarditis

Die postinfektiöse Endokarditis bedeutet eine Entzündung der Herzinnenhaut. Diese kleidet die Herzhöhlen und den herznahen Anteil der Arterien aus. Sie gehört zu den Symptomen des so genannten rheumatischen Fiebers, welches eine entzündliche-rheumatische Systemerkrankung von Haut, Herz, Gelenk und Gehirn bedeutet.

Ursache ist ein Infekt mit einer bestimmten Bakterienart, den Streptokokken. Diese können zu Erkrankungen wie Scharlach, Mandelentzündung, Rachenentzündung, Mittelohrentzündung und Infektionen der Haut führen.

Beschwerden treten anfangs kaum und undeutlich auf. Im Verlauf der Krankheit können jedoch Merkmale des rheumatischen Fiebers, wie Gelenkbeschwerden, neurologische Auffälligkeiten oder sehr hohes Fieber, festgestellt werden. Meist kurz nach einer Mandel-, oder Rachenentzündung.

Die Therapie erfolgt mithilfe von entzündungshemmenden Medikamenten. Eine Vorbeugung funktioniert durch spezielle Antibiotika.

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